Heute jedoch noch ... umgab uns dichter Nebel, man konnte das gegenüberliegende Ufer samt den Høgenibba nicht sehen. | ||
Irgendwo dort ... sollte man den Kattankken sehen können, heute war die Sicht auf gefühlte 200 Meter eingeschränkt. | ||
Wir besuchten Dagfinn, den Besitzer des Campingplatz Gryta, und er empfahl einfach eine Bootstour auf dem Oldevatnet, bei der wir eine Reise in die Vergangenheit des Tales machen konnten. | ||
Mitten auf dem See sieht man den Campingplatz Gryta und auch unser Zelt ungefähr mittig im Bild. Der Fluß Gytrielva ergibt sich lautstark in das Oldevatnet, aber man gewöhnt sich schnell an das Geräusch. | ||
Nahe des östlichen Ufers des Oldevatnet, unterhalb des Berges Kjenuken, fällt der Berghang sehr steil abwärts. Direkt vor Ort wirkt alles spektakulär: es ist alles verdammt steil. | ||
Wir fahren bewußt bis an das östliche Ufer, die offzielle Straße zum Ende des Tales verlief früher auf dieser Seite des Sees. Dagfinn erzählte, die westliche Talseite gehörte früher Bauern, die die Fahrstraße nicht duldeten; der Weg mußte also hier gebaut werden. Und es war ein schmaler Weg, man kann sich kaum vorstellen, dass nur eine Kutsche hier entlang fahren könnte. Der Weg war grob befestigt, aber es gab schon mal Höhensprünge um gut 20cm auf der Straße - sicher nur eine Notlösung, die wohl auch aufwendige Instandhaltung benötigte. | ||
Ein Regentropfen an einer wilden Erdbeere: wir fanden hier aber auch unberührte Natur. | ||
Immer wieder stoppten wir am alten Weg, fanden Ringe zur Sicherung im Fels. Eine wilde, aber schöne Strecke. | ||
Nahe des Gehöfts bei Gytri geht ein kleinerer Wasserfall ins Tal - Heimgrova. Wir beendeten unsere Bootstour und sprachen über die nächsten Tage ... der Wetterbericht zeigte ein deutliches Wetterfenster, wir wollten den Start waagen. |
zum 11. Tag: zum Avleinssætra
zum 13. Tag: Tourtag 1, der Kattanakken
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