Es war nicht mehr ganz so kalt; dafür war es bewölkter und ab und an schneite es ein wenig: wir waren im Winterurlaub.

Also fuhren wir zur Maarup Kirke und schauten nach unserem Cache hier.
Es ist schon ein ganz anderes Bild, wenn Schnee im Inneren der Kirche liegt ... ich denke, in einigen Jahren wird die Kirche bis auf die Grundmauern abgetragen, um der Erosion der Küste entgegen zu gehen: die Kirche soll nicht abstürzen, haben die Dänen entschieden.
Zum Schneefall kam wieder Wind hinzu: wir waren auf der Strasse "Grønne Klitvej" von Lønstrup nach Sønderlev unterwegs.
Und bei Tornby schienen die Wolken den Strand zu berühren.
Die Sonne kam immer mal wieder durch und verstärkte so das bizarre Spiel: irgendwo dort in etwas mehr als 100km ist Norwegen:-).
So richtig klappte es nicht mit der Schaufelei, wir wollten einen kleinen Damm bauen, aber alles war so vereist, so dass wir kaum Sand lösen konnten ... wir verabschiedeten uns vom Strand und machten und auf dem Weg zur Tornby Klit Plantage.
Wir parkten am Russerbakkevej und liefen bis vor zum Strand: der Wind wurde wieder stärker, wir suchten einige Geocaches im Schutz des strandnahen Waldes.
Und hier lag jede Menge Schnee: die meisten Wege waren nahezu jungfräulich, wir stampften durch einen richtig schön verschneiten Winterwald.

Die Cachesuche gelang so nur bedingt ...
Am späten Nachmittag fuhren wir dann wieder in Richtung Lønstrup hjem ... in Dänemark so ein Winterwetter haben zu können, war schon ein bisschen Glück ...
... nur gut, dass unser Kamin so gut funktionierte ...

unser "Feuermeister" heizte perfekt ein und wir liessen den Tag sachte ausklingen: trotz der Kälte und des Schnees ... wurde abends noch vor der Tür gegrillt.
Unsere Strecke führte uns 4km durch den Wald bei Tornby Klit.

zum 6. Tag: Hjørring
zum 8. Tag: Rubjerg Knude Fyr

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