Wir schliefen wieder wie betäubt neben dem rauschenden Gletscherfluß ... zuhause hätte hier niemand die Augen zugemacht, aber hier war das anders. Unsere Reise sollte heute durch das wunderschöne Stryn-Gebiet gehen: Richtung Norddal.

Frühstück zwischen Gletscherzungen ... ein Traum!
Wir fuhren die "gamle Strynefjellveien" ...
... und so ging es ab dem Videseter ab ins Nichts ...
... wir wurden kalt empfangen .. aber trotzdem herzlich: Wasser für unsere Suppe gab es ohne weitere Worte im Hotel, wir kochten unser Süppchen im leichten Regen mit wunderschönen Blick über das Tal ...
Eigentlich kann man nur raten: meidet die großen Strassen, nutzt die grünen kleinen ... da, wo nur Kies als Belag drauf ist ... die, wo 40km lang kein Handy-Empfang ist .. so wie die "gamle Strynefjellveien".
Wir fuhren an Sommerskigebieten vorbei, standen selbst auf Schneefeldern: auch, wenn das Wetter heute mal Regen ansetzte, war es ein Erlebnis pur.
Meistens fuhren wir nicht schneller als 'ne gute 30 km/h - es ging nicht schneller - wir mußten gucken und staunen ... jeps, die Straße war auch ein Grund dafür;-).
Da stand mal links ein Schild "vild camping" oder so ... wir merkten uns die Stelle .........
Bald darauf kamen wir ins nächste Dorf: auf gut 1000 Höhenmetern lag eine eigentümliche Siedlung. Trotzdem freuten wir uns irgendwie ... es war Leben nach einer langen Zeit nichts.
Kurz danach kamen wir zum Geiranger: eigentlich nur bekannt von Webcams und von den Erzählungen Bekannten sahen wir nun den Fjord im Regen ... irgendwo dort mußte die Adlerstraße sein ...
Unser Zelt stand ganz nahe dem Fjord ...


Tagestour: