Und wieder hatte es geschneit: damit hatten wir nun überhaupt nicht gerechnet. Wir fuhren zuerst nach Hjørring und besuchten dort das historische Museum Vendsyssel auf der Suche nach Informationen über Rubjerg Knude Fyr und fürs Cachen nach dem alten Campingplatz Hjørrings. Mit meinen Fragen landete ich im historischen Archiv der Stadt ... und man sprach dort ... ähh ... fließend dänisch. Ok, der Norwegischkurs half ein wenig;-).
Spät am Nachmittag erreichten wir dann Hirtshals, wir wollten einkaufen, cachen und den Leuchtturm besuchen. Der Turm war bereits in Betrieb und ich erwartete, das ein Besuch oben auf der Plattform nicht mehr möglich sei: aber kein Problem, wir durften hoch.
Die Stadt Hirtshals lag schon leicht in der Dämmerung: was für ein Anblick!
Durch den Schnee hatte man nun wirklich das Gefühl, auf eine Modellwelt zu schauen: absolut empfehlenswert! Aber es wurde kühl und wir entschieden uns, zurück zum Haus zu fahren und dort den Kamin anzufeuern ...
Oben am Turm in Feuerhöhe konnte man dem drehenden Turm zusehen: das Leuchtmittel des Turms ist eher wie ein Stab, das war neu für mich.
Der Turm passte mit seiner Farbe total in die winterliche Landschaft.

zum 12. Tag: Nr. Lyngby bis Rubjerg Knude
zum 14. Tag: Skallerup Klit

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