Der Wetterbericht sagte wieder Schneefall, wir entschieden, das Auto schon abends einzuräumen und fuhren dem Tregger des Bauerns hinterher, als er den Weg nochmals schob. Und es schneite jetzt schon wie verrückt. Das Auto wurde eingeräumt und dann noch gegessen. Unser Auto stand jetzt gut 1½ Stunden neben dem Haus, irgendwie spürte ich, es wurde Zeit ... und es passierte genauso, wie gefühlt ... der nur 800m lange Weg bis zum Kaufmann war schon wieder zugeschneit. Mit guten 20km/h schob ich mit meinem Spoiler Schnee ... und kam bis fast zur Küste vor. Hier hatte der Wind den Schnee noch höher aufgetürmt.
Ich saß mit dem Auto komplett auf, nichts ging mehr. Alle kamen und schaufelten ... ich kam wieder einen Meter voran, noch einen ... und hing wieder komplett fest.
Ein freundlicher Däne lieh mir eine große Schaufel ... ich hatte ja nur Strandspielzeug ... und wieder wurde gebuddelt. Ich glaubte nicht mehr dran ... aber gut eine Stunde später stand mein Schneemobil neben dem Kaufmann. Ich hatte Muskelkater und brauchte dringend eine Dusche ....
Wir fuhren quer durch Vendsyssel und mußten Abschied nehmen ... von der wunderschönen Nordspitze Dänemarks. |
zum 13. Tag: Hjørring und Nørre Lyngby
zum 15. Tag: Heimreise
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