Wir kamen aus Norwegen, einige Kilometer vor Dänemark konnte man schon die Leuchttürme ausmachen ... den von Hirtshals, aber den Rubjerg Knude Fyr.

Wir mußten uns beeilen, wir standen mit dem Auto fast an der Ladeluke der Fähre und würden fast als eins der ersten Autos von der Fähre fahren können ...
Die 5 .. 6 Autos standen vor uns, dann rollten wir von der Superspeed der Colorline. So schnell waren wir noch niemals wieder an Land - merke: Dachbox und zeitiges Erscheinen sichert eine gute Position auf der Fähre:-).
Wir fuhren bis nach Nørre Lyngby und dort gleich auf den Strand ...
... und nach dem Aufbau unseres Zeltes auf dem Campingplatz Klitgaard fuhren wir gleich zu unserem Turm ... dem Rubjerg Knude Fyr.
Hier stehe ich oben auf dem Turm, auf der Plattform: wie lange wird das noch möglich sein? Im Inneren des Turms ist eine hölzerne Treppe, der schon stellenweise das Geländer fehlt ... der salzige Sand nagt am Holz des Treppenaufgangs. Vielleicht wäre es sogar vernünftig, die Treppe zu entfernen ...
Wenn ich mich so zurück erinnere ... 1995 stand ich auch an diesem Schild ... nur stand das Schild damals noch auf der anderen Seite der Sanddüne ...
Der Blick gen Nord: die Sanddüne ist fast vollständig am Turm vorbeigezogen ... danach kommt nur noch die Steilküste ...
Das ist in Richtung West, in Richtung Meer: es ist kaum vorstellbar, dass hier mal mehrere Häuser standen ...
Ein Parkplatz, der vor Jahren noch einen riesigen Abstand zur Sanddüne hatte: es gab noch einen anderen Parkplatz, der viel näher zum Turm war ... der ist jetzt aber komplett unter dem Sand begraben.
Wir fuhren weiter nach Lønstrup und zur Maarup Kirke: hier hatte man 2008 die Notbremse gezogen und das Dach der Kirche abgetragen, bevor es der Steilküste hinab fällt ...
Am Zeltplatz Klitgaard zurück, besuchten wir den kleinen Streichelzoo des Campingplatzes ... und hatten kurz danach sogar ein kleines Häschen in den Händen:-).
Das Hängebauchschwein war nicht so schüchtern, die Streicheleinheiten wurden genossen ...

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