Am frühen Morgen verliessen wir den Zeltplatz - heute ist wieder so ein Tag, an dem Kilometer gefahren werden, um einen Sprung südlich zu machen. Trotzdem würden wir unterwegs immer versuchen, ein bissel von der Landschaft zu erhaschen - wir werden also genügend Pausen machen.
Wir stoppten an der Jotunheimen Fjellstue, von hier aus kann man in das Tal zum See Bøvertjønnen (926m) schauen.
Wie fast schon üblich machten wir hier auf dem Parkplatz des Berghotels unser Essen.
Wir sind mitten in Jotunheimen.
Und setzten unsere Fahrt über die grüne Sognefjell-Straße fort.
Die Strecke führt quer durch die Hochebenen des Jotunheim-Gebirges vor bei an Gletschern, Seen und gewaltigen Bergen.
Hier stoppten wir an einem der höchsten Punkte der Strecke: bei 1434m.
Das ist der Fannaråkbreen am bis zu 2025m hohen Steindalsnosi.
Es gibt Bilder von der Sognefjellstraße, da ist hier der Schnee meterhoch aufgetürmt, nur ein schmaler, autobreiter Gang führt durch den Schnee. Ob ich solche Bilder wohl auch mal machen werde?
Das ist der See øvre Hervavatnet (1302m) nahe einer kleinen Steinhütte, die Hervabu. In dieser Hütte übernachtete der Schriftsteller Henrik Ibsen am 5. Juli 1862 - und, so wird berichtet, hier holte er sich Inspirationen für seine Werke.
Das ist das Turtagrø Hotel und natürlich waren wir hier auch auf Cachesuche.
Gleich nach dem Turtagrø Hotel bogen wir in Richtung Øvre Årdal ab und nahmen somit die Passstraße.
Und nahe des Sees Berdalsvatnet kann man zu einem Aussichtspunkt laufen: hier steht man inmitten von Gletschern ...
... und dem Blick zum Ende des Sognefjords. Der kurze Ausflug hatte sich gelohnt.
Die Straße selbst ist eine Mautstraße, an dem Kontrollpunkt zahlten wir jedoch nur 50 Kronen.
Kurz vor Øvre Årdal führen Serpentinen in die Stadt und uns zum Sognefjord - hier ist man am Ende des längsten Fjords der Welt - dem Sognefjord.
Bei Lærdalsøyri fuhren wir in den Lærdalstunnel mit schon wieder dem Prädikat "längster" ... dieses Mal längster Straßentunnel der Welt, für uns aber der kürzeste Weg.
Unser Zelt schlugen wir bei Gudvangen auf dem Vang Campingplatz auf.




zum 14. Tag: der Besseggengrat
zum 16. Tag: von Gudvangen nach Odda

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