Heute hatte ich Geburtstag - und wir hatten geplant, wieder auf den Preikestolen zu wandern. Aber das Wetter hatte sich seit der Nacht wieder gebessert, wir hatten wenig Wolken und ab und zu sogar Sonne - also ab auf den Predigerstuhl. | ||
Natürlich parkten wir auf dem Parkplatz an der Preikestolenhytta nahe dem Boknafjorden. | ||
Der gut ausgeschilderte Weg mit den ca. 300 zu bewältigenden Höhenmetern stellt normalerweise kein Problem dar ... | ||
... wenn man das richtige Schuhwerk an hat und das Wetter ein bissel mitspielt: heute lief alles problemlos. | ||
Natürlich wählten wir wieder den grünen Weg, der uns an die Kanzel von oben heran bringen sollte - einfach wegen des schöneren Anblicks. | ||
Und den hatten wir dann auch - der Lysefjord von oben. | ||
Das ist die Kanzel ... mit dem markanten Riss quer durch. Also passt nur auf, irgendwann wird die Kanzel abbrechen;-). | ||
Abstieg zur Kanzel: es gibt mehrere Möglichkeiten, nach unten zu klettern ... | ||
... aber nur aus dieser Richtung kommend erreicht man die Kanzel problemlos. | ||
Von der Kanzel in Richtung West geschaut - dort irgendwo ist Skrøylå. | ||
Ein ganz vorsichtiger Blick über den Fels nach unten in Richtung Lysefjord: waren es nicht 604 Meter, ehe man im Wasser ankommt? | ||
Die Kanzel ist leicht ballig, wenn man an die vordere Kante der Kanzel kommt, geht es leicht abwärts ... das verstärkt das komische Gefühl in der Bauchgegend;-)- | ||
Aber der Blick über den Lysefjord ist bei schönem Wetter einfach fantastisch. Irgendwo am Ende des Fjordes rechts ist der Kjerag - das war unser ausgemachtes Ziel für morgen! | ||
Auf der vorderen Kante lassen Mutige ... oder Verrückte gerne mal ein Bildchen von sich knipsen ... | ||
Auf dem roten Weg gibt es eine Stelle, die etwas ausgebaut und geschützt ist - aber der Weg zum Preikestolen ist keinesfalls gefährlich. | ||
Manchmal ist der Weg nur etwas unwegsam;-). | ||
Die Geburtstagstour war geschafft, wir fuhren zum Zeltplatz zurück. | ||
Aber am Nachmittag wurde es wieder kühl und windig - trotzdem konnten wir unser Zelt trocknen und uns einfach erholen ... | ||
Der Zeltplatz war nicht zu überfüllt ... vielleicht lag es ein klein bissel an der Qualität der Platzes;-). Wir gingen an dem Tag zeitig schlafen, der Wecker würde ja mitten in der Nacht klingeln - und da jieß es Zelt abbauen und Richtung Fähre nach Forsand fahren. |
Tagestour:
zum 14. Tag: von Røldal nach Jørpeland
zum 16. Tag: auf dem Kjerag und ins Sirdal (Tonstad)
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