Wir fuhren heute morgen zum Strandfogt "Strandfogedgården" von Rubjerg Knude, um uns dort etwas zur Geschichte des Turms anzusehen, was wir vielleicht noch nicht kannten. Leider gab es nicht viel Neues, außer dem Tipp, in Hjørring mal in das historische Museum zu gehen ...
Also fuhren wir nach Hirtshals, da sollte heute Drachenfestival sein.
Und strandnah war auch eine ganze Menge los.
Es gab einen Wettbewerb um den schönsten Drachen.
Vielleicht auch um den verrücktesten;-).
Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück nach Lønstrup.
Und besuchten dort die Maarup Kirke. Was wir damals noch nicht wußten ... der Abriß der Kirche war bereits geplant. Wir kannten die Geschichte, dass ... wenn weniger als 15 Meter Abstand von Kirche zum Steilhang übrig geblieben ist, der Abbruch starten sollte ... aber glaubt man daran?
So gingen wir noch ahnungslos in die Kirche und schauten uns alles an ... das letzte Mal, das wissen wir heute.
Die Steilküste dort sieht enorm aus: das Meer wäscht jedes Jahr große Stücke aus der Küstenlandschaft und frisst sich regelrecht ins Land hinein.
In Nørre Lyngby stand ein Haus ... rechts im Bild ist es gar nicht mal solange her, da wurde ein Haus abgerissen, damit es nicht der Küste zum Opfer fällt.
Hier trägt der Wind das Land ab, das später dann im Land oder im Osten Dänemarks wieder angehäuft wird.
1992 fuhr ich hier noch mit dem Auto entlang ... damals, als ich zum ersten Mal in Dänemark war ...
Aber es fällt auch auf, dass die Steilküste jetzt gar nicht so steil hier ist - die Abbruchkante zieht sich über viele Meter ins Landesinnere und schützt somit die Küste ein wenig. Aber eben nur ... ein wenig.
Abends waren wir dann wieder streicheln ... 4 Pfoten:-).
Ich hab auch ein kleines Häschen abgekriegt ... aber ich mußte es mir schon selbst aus dem Käfig angeln;-).


zum 3. Tag: Hirtshals und Tornby
zum 5. Tag: Rubjerg Knude Strand

zur Übersicht Dänemark 2008