Und so wurde am zeitigen Morgen das Zelt am schönen Gjeilo Campingplatz abgebaut, wir mußten los ...
Von Lom aus fuhren wir in Richtung grüne Straße über Sognefjellet. Leider war das Wetter nicht wirklich mit uns ...
Kurz vor Fantesteinen wird der Blick auf den auch schneefreien Gletscher Bøverbreen möglich.
Am höchsten Punkt der Strecke wird gestoppt: wir stehen auf 1434 Meter bei Fantesteinen. Aber es ist kalt und windig, wir fahren nach kurzer Pause weiter ...
... und stoppen erneut an der Sognefjell Turisthytte.
Das ist der Fannaråkbreen in der Ferne ...
... aber auch dieser Gletscher scheint zu fließen, und Schnee konnte ich auch nicht ausmachen: was war dieses Jahr nur in Norwegen passiert, warum fehlt der Schnee???
Die Westseite des Fannaråkbreen: der Prestesteinsvatnet liegt vor dem Gletscher.
Doch der Hervavatnet war ziemlich durch den Sturm aufgewühlt: na hoffentlich kommen wir über die Brücke ...
Wir sind kurz vorm Turtagrø-Hotel und damit kurz vor dem Ende des Sognefjellet.
Ein Schaaf bremst uns aus, aber wir müssen eh aufpassen, wir fahren links ab in Richtung Øvre Årdal und brauchen damit nicht am Sognefjord per Fähre überzusetzen.
Der nächste Halt ist mitten im Lærdalstunnelen, dem längsten Straßentunnel der Welt. Im Tunnel gibt es 3 beleuchtete Hallen; wir stoppten genau in der Mitte.
Am Ende des Aurlandsfjord stoppten wir in Flåm. wollten dort noch einige Mitbringsel holen ... wenn nicht hier, wo sonst;-).

Hier startet auch die Flåmsbana ins Gebirge.
Wir querten den Osafjorden, die Straße zu Granvin (Kvanndal-Utne) war wegen einem Steinschlag gesperrt.
Wieder ein großer Tagesabschnitt: wir fuhren von Lom durch die Hardangervidda zurück nach Odda.
Das macht unglaubliche 397km, aber dafür waren wir auch 9¾ Stunden unterwegs ... und viele Pausen wurden nicht gemacht.

zum 14. Tag: der Lomseggen-Klettersteig
zum 16. Tag: rund um Odda

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