Nach fast einer Woche war es leider soweit, wir bauten unser Zelt ab. Zurück blieb nur ein Abdruck im Gras, aber auch ganz viele gute Erinnerungen an die Zeit hier.
Noch ein Blick zurück auf die unwirkliche Gletscherlandschaft, die Berge, das Oldendal: wir mußten, aber wir werden wieder kommen. Das steht fest.
Das Oldendal: ist es nicht wunderschön?!?!
Wir fuhren nach Stryn und zur gamle Strynefjellsvegen.
Der Anfang der grünen Straße ist am Videsæter: schon bis dahin führen Serpentinen.
Schafe knabbern an der Strasse ... es ist ganz einfach, Gas wegnehmen, langsam fahren. Wir sind in Norwegen.
Dann geht es nach oben, der Weg führt zum Strynefjell.
Wir kommen zum Strynefjellet Sommerski Senter, das auch jetzt in Betrieb ist. Der Tystigbreen ermöglicht auch im Sommer Skibetrieb.
Am Parkplatz des Skicenters stoppen wir kurz, es ist wie üblich kalt hier.
Gleich nach dem Skicenter kommt man am See Langvatnet auf 1087m vorbei. Man findet jede Menge Eis hier, selbst jetzt, im Sommer.
Die Fahrt über die Hochebene ist einfach nur faszinierend: eine ausgefahrene Schotterpiste führt zwischen Seen und Gesteinsabbrüchen entlang. Und bei gutem Wetter ist immer ein Blick zu den Bergen möglich.
Irgendwo bei dem Schneefeld im hinteren Teil des Bildes ... habe ich schon mal gezeltet:-).
Wir verließen Sogn og Fjordane, kamen nach Oppland und fuhren damit von der Hochebene in Richtung Grotli, und danach nach Lom.
Wir checkten wieder am Gjeilo Campingplatz ein, der uns schon bei früheren Touren durch Norwegen gut gefallen hatte.
Wir verließen das Gletschergebiet Jostedalsbreen und fuhren zum Rand des Gebirges Jotunheimen.
Got 160km in 5 Stunden bedeutet auch, wir hatten uns genug Zeit für Pausen und zum Angucken genommen ... aber dafür sind wir ja im Urlaub.

zum 9. Tag: der Klovane
zum 11. Tag: der Glittertind

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