Wir fuhren nach Hirtshals und besuchten dort den Fyr, der aber immer noch geschlossen war - die Renovierung war scheinbar immer noch im Gange.
Irgendwie hofften wir, die neuen Schiffe der Colorline zu sehen - die wollten ja 2 Schiffe "Superspeed" in Betrieb nehmen. Aber ... man sagte uns, vor März 2008 wären die Schiffe keinesfalls hier. Also ... schauten wir den "alten" zu, wie die gen Norwegen ausliefen. Man, das machte schon Gänsehaut ... hoffentlich können wir im Sommer auch wieder auf Reise gehen!
Aber heut Nachmittag fuhren wir nach Tornby, ein sehr schöner Strand in Dänemark: ein langgezogener, aber breiter Strand, im Winter meist total menschenleer. Und ganz hervorragend zum Buddeln geeignet.
Dort gibt es einen großen Regenablauf von den Dünen, der sich gut stauen lässt. Naja, ein bissel Taktik braucht man dazu, sonst klappt es nicht. Wir bauen meist mehrere kleine Mauern nacheinander, um dann die vorderste Mauer schließen zu können.
Es liegt oft Treibholz am Strand, aber das ist so schwer, dass man lieber Sand schaufelt. Egal, man fühlt sich wieder wie als kleiner Junge und dabei total wohl.
Auf der Heimfahrt waren wir noch auf Cachesuche im Landesinneren - hier waren wir auf Tornby Bjerg, der 88m hoch ist. Das ist für Dänemark schon recht viel: am Horizont kann man Hirtshals sehen, und dort läuft gerade eine Fähre gen Norwegen aus.

Etwas durchgefroren ging es abends in unseren Whirlpool, danach knisterte der Kamin in unserem Häuschen: Dänemark ist einfach nur gemütlich.


zum 2. Tag: Rubjerg Knude Fyr
zum 4. Tag: Hirtshals und Hjørring

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