Den Tag heute wollten wir ruhiger angehen lassen: gestern ging unsere Tour von Spiterstulen los, heute wollten wir uns den 2. möglichen Startpunkt zur Tour auf den Galdhøpiggen ansehen - wir fuhren zur Juvasshytta. | ||
Auch heute hingen die Wolken wieder tief und wir fuhren durch diese auf dem Weg zur Juvasshytta sogar durch. | ||
Und so fuhren wir die Serpentinen auf 1850m hoch und erreichten die Juvasshytta. | ||
Dort ist das Sommerskigebiet "Galdhøpiggen Sommerskisenter" und es war reger Betrieb, als wir dort standen - scheinbar machte eine Schulklasse Sportunterricht. Von hier aus soll man nur 4 Stunden zum top of Galdhøpiggen brauchen, muß aber die Gletscher Styggebreen und Piggbreen passieren. | ||
Der Gletschersee an der Juvasshytta: heut wirkte alles einfach nur eisig kalt. | ||
Unsere Tour ging weiter, wir fuhren wieder ins Tal und querten wieder die Wolken. | ||
Wir stoppten am Elveseter auf dem Weg zum Sognefjellvegen. | ||
Die Passstraße führt quer durchs Jotunheimengebiet und ist am höchsten Punkt 1440m. Wir machten uns Mittag an der Jotunheimen Fjellstue in gewohnter Manier mit unserem Kocher im Freien. | ||
Bei schönem Wetter ist das einfach nur eine geile Strecke - man fährt an Gletschern und großen Seen vorbei, sieht Berge und Wiesen. Es ist eine scheinbar unberührte Natur, durch die man hindurchfährt. | ||
Und manchmal reicht der Schnee bis an die Straße, ich habe im Internet schon Bilder gefunden, da standen an solchen Stellem im Mai noch richtige Schneewände. | ||
Hier stehe ich auf 1400m Höhe direkt an der Straße nach geglückter Cachesuche:-). | ||
Ziemlich am Ende der Strecke kommt man an Oscarshaug vorbei - ein Aussichtspunkt über das Jotunheimen-Gebiet. Kurz danach erreichten wir das futuristisch wirkende Turtagrø Hotell und machten uns auch wieder auf die Suche nach einem Versteck. | ||
Kurz vor Fortun stoppten wir in der Serpentine: hier gibt es einen genialen Blick ins Fortunsdalen. | ||
Auch am Valburstein hielten wir kurz - hier soll der Dichter Ludwig Wittgenstein gelebt haben. | ||
Wieder im Regen stellten wir unser Zelt auf. Laut Wetterbericht sollte es am nächsten Tag besser werden, wir glaubten an nichts mehr. |
zum 7. Tag: auf dem Galdhøpiggen
zum 9. Tag: vom Sogndal zurück ins Oldedal
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