Der Schnee lag fast bis zu den Fenstern hoch ... | ||
... und das war die Straße, die aus dem Feriengebiet führte ... unpassierbar. Ich stampfte durch und parkte das Auto ca. 200m neben dem Ferienhäuschen auf der Durchgangsstraße. | ||
Hier hatte schon jemand geschoben ... wir trugen die restlichen Sachen durch den hohen Schnee, die Nachbarn hatten die Autos nicht rausgefahren und ... nun ging bei denen gar nichts mehr. | ||
Wir kamen im Schneckentempo nach Lønstrup, immer wieder gab es auf der Strecke Schneeverwehungen. Bis zum Lønstruper Hafen wollten wir kommen ... aber der Weg bis dorthin war nicht geräumt. Hier lag soviel Schnee, wir erreichten problemlos die Verkehrsschilder ... | ||
Im Zentrum Lønstrups sah es lustig aus ... | ||
... aber viel mehr Kopfschmerz bereitete mir die Straße in Richtung Hjørring: würden wir durchkommen? | ||
Immer wieder gab es Verwehungen, aber je mehr wir ins Landesinnere kamen, umso besser wurden die Wetterverhältnisse. Unser Vermieter - Sonne und Strand - meinte, wir wären die ersten, die aus Nørre Lyngby rausgekommen wären ... naja, wir hatten ja auch noch gut 1000km Strecke vor uns, was blieb uns übrig ... | ||
Hjørring im Winter. Im richtigen Winter;-). | ||
Der Schnee begleitete uns auf der E39 bis nach Aalborg, wir konnten kaum schneller als 50km/h fahren, es war eisig überfroren oder zugeweht. |
Trotzdem kamen wir recht gut voran, wir waren kaum später hier als in den anderen Jahren. Aber es war eine ganz neue Erfahrung, soviel Schnee hatten wir in Dänemark noch niemals.
Ein weiter Weg führte uns zurück nach Deutschland: 1000km ... |
zum 14. Tag: Hirtshals und Vendsyssel
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