Unsere Entscheidung war absolut richtig: eigentlich wollten wir auf dem Berg bei der Trolltunga schlafen, aber ... Wind und nahende Wolken ließen uns anders entscheiden. Und es schüttete wieder mal die ganze Nacht durch, bei so intensiven Regen hatten wir das Zelt lange nicht mehr gestellt ...

Auch am Morgen regnete es und ich fuhr bis zum Røldalstunnelen, um dort geschützt und trocken das Auto umzupacken, das Zelt hätte sonst keinen Platz gefunden.

Dann ging es auf dem Rv134 weiter, wir fuhren aufs Haukelifjell.
Am Ende des Hartevatnet stoppten wir bei den Nilsehylen auf 750 Höhenmetern nahe dem Fluß Otra fast schon aus Gewohnheit zu einer Pause, heute gab es hier Mittag.
Wir fuhren nach der Pause bis zum Campingplatz Reiårsfossen, erkundeten aber schon mal die Tour des nächsten Tages, ehe wir das Zelt aufbauten. Wir kamen spät zurück und leider verschwand die Sonne bereits beim Berg des Wasserfalls Reiårsfossen.
Das ist wohl der letzte Ausläufer des Åraksfjorden, er grenzt direkt an den Campingplatz.
Die Berge auf der anderen Fjordseite lagen noch in der Sonne, als wir unser Zelt aufbauten.
Wir stehen direkt gegenüber des Reiårsfossen.
Wir fuhren von Røldal bis fast nach Evje.
Es war eine Strecke mit 320km, wir waren gut 6¼ Stunden unterwegs.

zum 17. Tag: die Trolltunga
zum 19. Tag: vom Reiårsfossen nach Kristiansand

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