Und nach dem anstrengenden Tag zur Wildspitze unterliefen uns Fehler: das Zelt wurde abends einfach gestellt - die ganze Nacht regnete es und beim Aufstehen ... war es im Inneren des Zeltes nass.

Manno, hatten wir mit dem Wetter Glück: es regnete heute wieder in Strömen, aber beim Aufstieg zur Wildspitze gab es genau das benötigte Wetterfenster mit Sonne.

Einen Tag später ... war das Zelt total nass.
Leider hatte es auch den Innenraum erwischt, ziemlich untypisch für uns, aber wir hatten das Zelt passgenau in einer Senke aufgebaut.

Aber das Wasser war nur unter den Iso-Matten, wir selbst waren trocken.
Unser kurzer Ausflug in die Bergwelten sollte zu Ende sein: wir packten zusammen. Das Wetter und unser Zustand nach der gestrigen Tour schlossen weitere große Aktivitäten heute aus; wir machten uns auf dem Heimweg.
Naja, ein bischen Geocaching mußte klaro noch sein: aber es schüttete.
Egal, unser Plan war aufgegangen.

Die Folgen des Regens waren unverkennbar: im Ötztal hatte man fast Hochwasser.

Ganz stolz machten wir uns auf dem Weg nach Sachsen: wir hatten es geschafft, waren auf der Wildspitze: wir querten Gletscher, schliefen in der Breslauer Hütte und erlebten ein absolutes Abenteuer: die paar Tage über Pfingsten waren ausreichend, uns in eine andere Welt zu katapultieren.

Berge sind wahrscheinlich magnetisch.


zum 2. Tag: die Wildspitze

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